Im Büro sind einige Null-Abfall-Gewohnheiten eine persönliche Angelegenheit, andere eine Gruppeninitiative. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Frage, was jeder Einzelne tun kann, um seinen Abfall zu reduzieren, seine Treibhausgasemissionen zu verringern und sogar seine Lebensqualität zu verbessern, indem er neue Konsumgewohnheiten annimmt. Jeder Tag bringt uns die Möglichkeit, es besser zu machen.
Hier sind also einige Möglichkeiten, sich zu engagieren, die ich Ihnen ans Herz lege. Sie können sich daraus Handlungen herauspicken, die Sie übernehmen können, um Ihre ökologischen Auswirkungen zu verbessern.
Sparen Sie Energie
– Rationalisieren Sie den E-Mail-Versand: Ja, auch E-Mails verschmutzen die Umwelt! Laut einer Studie von Statista aus dem Jahr 2017 werden jeden Tag etwa 269 Milliarden E-Mails versendet und empfangen, wobei jede einzelne durchschnittlich 19 g CO2 in der Atmosphäre erzeugt. Es ist wichtig, dass Sie Ihre E-Mails rationalisieren und das Versenden von Anhängen einschränken, um den Anstieg dieser Zahlen zu stoppen.
– Optimieren Sie Ihre Internetsuche: Das Aufrufen einer einfachen Webseite verbraucht etwa 0,02 Gramm CO2 pro Sekunde. Bei einer Seite mit komplexen Bildern oder Videos sind es 0,2 Gramm. Vermeiden Sie es also, unnötig viele Webseiten zu laden! Denken Sie an diese einfachen Tricks :
o Fügen Sie häufig besuchte Seiten als Favoriten hinzu,
o Geben Sie Ihre Suchanfrage direkt in die Navigationsleiste ein, ohne über die Startseite Ihrer Suchmaschine zu gehen,
o Führen Sie die Suche mit bestimmten Begriffen durch.
– Löschen Sie regelmäßig Ihre E-Mails: Die Speicherung von Daten in Ihrem Posteingang verbraucht viel Energie. Denken Sie daran, Ihren Posteingang regelmäßig zu säubern, indem Sie nicht mehr benötigte E-Mails löschen, insbesondere solche mit schweren Anhängen.
– Schalten Sie Ihren Computer und den Bildschirm aus, bevor Sie das Haus verlassen: Ein Computer mit eingeschaltetem Bildschirm verbraucht zwischen 80 und 200 W und nur 20 bis 60 W im Standby-Modus. Denken Sie also daran, Ihren Bildschirm z. B. in Ihrer Mittagspause auszuschalten, aber vor allem, den Computer vor dem Verlassen des Hauses vollständig herunterzufahren. Es ist festzustellen, dass fast 40% des Verbrauchs von Bürogeräten nachts und am Wochenende anfällt!!!
– Ziehen Sie den Stecker von Ladegeräten und Geräten, die Sie nicht benutzen
Verbannen Sie Verbrauchsmaterialien aus Plastik
– Stellen Sie einen Wasserspender auf: Ihre Mitarbeiter werden es sich abgewöhnen, Plastikwasserflaschen mitzubringen.
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– Verschenken Sie Trinkflaschen oder Tassen an Ihre Mitarbeiter und gestalten Sie diese mit Ihrem Logo. So vermeiden Sie Einweg-Plastikbecher und tragen gleichzeitig Ihr Markenimage nach außen.
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– Bieten Sie in der Kantine wiederverwendbares Geschirr an: a.k.a. reduzieren Sie mühelos Ihren Abfall.
Bewegen Sie sich mit weniger Schadstoffen
– Entwickeln Sie Fahrgemeinschaften: Wenn die Stimmung im Büro gut ist und die Kollegen nicht allzu weit voneinander entfernt wohnen, können Sie Fahrgemeinschaften bilden. Das ist umweltfreundlich!
– Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter, das Fahrrad zu benutzen: Sie können Ihre Mitarbeiter leicht davon überzeugen, mit dem Fahrrad zu fahren, indem Sie ihnen eine Kaufprämie anbieten oder einfach einen Fahrradraum einrichten.
– Fahren Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ihr Arbeitgeber übernimmt 50 % der Kosten für Ihre Fahrten. Nutzen Sie diese Möglichkeit!
– Fördern Sie die Telearbeit: Sie ermöglicht es, die Anzahl der Arbeitswege zu reduzieren, wenn Ihr Arbeitsplatz damit vereinbar ist.
Schränken Sie Ihren Papierverbrauch ein
– Drucken Sie beidseitig: und natürlich in Schwarz-Weiß!
– Verwenden Sie so viel Papier wie möglich wieder: Fehldrucke oder Testblätter? Werfen Sie Ihre Blätter nicht weg, sondern verwenden Sie sie wieder: zum Beispiel als Entwurf oder für Notizen.
– Drucken Sie nicht zu viel: Drucken Sie nur, wenn es wirklich nötig ist. Ansonsten bleiben Sie bei der digitalen Form.
Werden Sie ein umweltfreundlicherer Mensch!